2021-06-15
Die intensiven Bestrebungen der Klubverantwortlichen beim letzten Skijakverein der Welt tragen nach den vergangenen Ereignissen auch erste Früchte in Sachen „Comeback auf Skijak“. Unter dem Motto „Skijakfahren verlernt man nicht mehr“ ließen es sich einige Paddler von damals nicht nehmen, wieder einmal auf Skijaks zu steigen.
Für Trofaiachs Skijak-Pionier Robert Koch standen die vergangenen Jahre ganz im Zeichen der Dokumentation des Sports und der mühsamen Ambition, auch Sportfreunde aus den vergangenen Jahrzehnten wieder zum Paddeln zu animieren. Mit Aufbau des „Austria Skijak Center“ konnte ein erstes Zeichen gesetzt werden und der wöchentlich durchgeführte Wassersporttreff am Trabochersee entwickelte sich auch immer besser.
Koch selbst, der sich seit 2019 zwei Knieoperationen und Gelenkserneuerungen unterziehen musste, ging mit viel Engagement und Einsatz bei Befahrungen voran und nun zeigten sich die ersten „aktiven“ Ergebnisse dieser Bemühungen.
„… auch in Wien gibt es Skijak wieder, ich war mit meinen neu reparierten und designten Skijaks auf der Alten Donau unterwegs - hab Aufsehen erregt!“
So postete Eva-Maria Pöck, die unter ihrem Mädchennamen Gruber als Skijak-Rekord-Siegerin galt, nun Fotos (siehe oben) von einer Reminiszenzfahrt auf der Alten Donau: „Auch in Wien gibt es Skijak wieder, ich war mit meinen neu reparierten und designten Skijaks auf der Alten Donau unterwegs - hab Aufsehen erregt!! Hat Spaß gemacht, nach 25 Jahren wieder drauf zu stehen!“
Auch Ärmelkanalbezwinger und Ex-Champion Petr Kakes hatte sich zuvor mit Fotos von Befahrungen aus Oregon (USA) gemeldet (siehe News-Archiv). Beim Saisonauftakt des ASK war mit dem Grazer Bernd Lierzer ein Teilnehmer der 1. Steiermark-Durchquerung auf der Mur nach 35 Jahren Absenz in den „Schoß“ der Skijak-Kanuten zurückgekehrt (Foto nachstehend).
Im Laufe der Memorial-Events ließen es sich auch u.a. Heinz Kaltenegger (Foto oben Mitte mit Karl Brandl und Bernd Lierzer), Werner Laure und Hannes Putzgruber, Wolfgang Fresner (Fotos nachstehend) oder Karl „Hello“ Haas (Fotos unten mit Tochter Felia, die ihren ersten Schritte auf Skijaks höchst erfolgreich absolvierte) nicht nehmen, ihre Fähigkeiten auf Skijaks unter Beweis zu stellen. Und mit der Vorbildwirkung dieser ehemaligen Größen sollte der Funke auch weiter überspringen …
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