Das vom ASK Raiffeisen Trofaiach erstmals Ende August veranstaltete „Erlebt&Erzählt-Festival“ brachte eine unglaubliche Vielfalt an Reiseerlebnisse und Abenteuerimpressionen – mit dabei auch „Skijak-Marathonmann“ Wolfgang Judmaier.
Rund 2.000 km in 10 Jahren auf Meer, Seen und Flüssen in 7 Ländern … so lesen sich die nackten Fakten einer ungewöhnlichen Ausdauerleistung des Trofaiacher Skijaksportlers Wolfgang Judmaier. Einen Einblick in dieses höchst sportliche Unterfangen vermittelte der 63-jährige Ausnahmekönner im Rahmen der Premiere des Festivals „Erlebt&Erzählt“ in Wort und Bild.
Bei diesem erstmals auf dem Gelände des Trofaiacher Klubheims in der Waldstraße durchgeführten Open-Air-Events standen die gekommenen und begeisterten Besucher im Banne einer vielfältigen Serie an Vorträgen und Präsentationen rund um den Erdball – und das im heimeligen Ambiente mit Lagerfeuerromantik und entspannter Wohlfühlatmosphäre.
„In Ungarn wollte man mich verhaften, weil nur "Sitzboote" erlaubt waren ...“
Die Vortragenden (siehe Foto oben) entführten in die Welt der Skitourenabenteuer am Polarkreis, zu Weihnachtstradition in Neuseeland, nach Island, in die USA und die Historie des Trofaiacher Klubheims ebenso, wie in die Welt der Reisefotografie und der mannigfaltigen Form von Reisepräsentationen. Technik stand dabei weniger im Vordergrund als die authentische Wiedergabe von Erlebtem und Durchlebtem.
Der vielfache österreichische Skijakchampion Wolfgang Judmaier beeindruckte dabei mit der emotionellen Präsentation seiner ungewöhnlichen Skijaktouren, die ihn vor allem auf der Donau durch viele Staaten zwischen Österreich und Bulgarien und heimisches Revier auf der Mur zwischen Großlobming und Leoben führten, mehrfach am größten Ruderbewerb in Venedig teilnehmen ließen und als Höhepunkt zum Star beim längsten Paddelmarathon der Welt in Estland werden ließen. 100 km nonstop in 13 Stunden dauerte diese Tortur und nur einen kleinen Teil davon umfasste auch die anschließende Nachbetrachtung des Festivalprogramms bei Grillwurst und Uhudler-Frizzante am klubeigenen Lagerfeuer … see you 2025.
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