BILD DES MONATS
einblicke in die welt des skijaksports ... einst & jetzt
1985
Um Steiermarks Hauptfluss auch für die zahlreichen Wassersportler wieder zugänglich zu machen, rief im August 1985 der Allgemeine Skijak-Klub Trofaiach zur 1. Steiermark-Durchquerung unter dem Motto „Für eine saubere Mur“ auf. 16 Skijak-Sportler aus 3 Nationen beteiligten sich an der 270 km langen Suche nach den Verursachern der größten Umweltverschmutzung der Steiermark.
1995
Wenige Wochen vor seinem Tod hatten die beiden Trofaiacher Skijak-Pioniere Robert Koch und Rupert Seitner das Glück, Erfinder Harald Strohmeier in seinem Haus in Kapfenberg besuchen zu dürfen. Gezeichnet von mehreren Schlaganfällen war der 83-Jährige noch immer voller Tatendrang und Visionen … von leichteren Materialien, kürzerer Bauweise und und und … war die Rede.
2009
Zu einem echten Veteranentreffen kam es im Juni 2009 anlässlich des "25 Jahre Bestandsjubiläums" des ASK Raiffeisenbank Trofaiach in Wildalpen: (v.l.) Robert Koch (Rekord-Regattateilnehmer), Hans Velker (Skijakchampion 1982 & 83), Helmut Strohmeier (Ärmelkanalbezwinger & mehrfacher Regattasieger) und Walter Zechner (vielfacher Skijakchampion) - ein starkes Signal in Zeiten des Überlebenskampfes für den Skijaksport!
1984
Robert Koch betätigte sich schon in den Anfängen der Trofaiacher Skijakszene als "Vordenker" und Heimat verbundener Optimist und konnte ein paar hart gesottene Kumpels aus dem Klub überzeugen, bei dieser ersten Befahrung auf der Mur zwischen St. Michael und Leoben mitzumachen ... die Geburt einer Tradition.
1983
Nach knapp 9,30 Stunden der 1. Skijak-Ärmelkanalregatta kam im Dunst die Küste bei Calais in Sicht und 3 Sportler schafften die Tortur in Rekordzeit: (v.l.) Heinz Kaltenegger, Helmut Strohmeier und Petr Kakes.
20 Skijaksportler waren an diesem 1. Oktober frühmorgens in Dover gestartet ...
1995
Walter Zechner in den Wellen eines schwierigen Abschnittes auf der Soca in Slowenien - einem der schönsten und schwierigsten Wildflüsse Europas. Die Aufnahme entstand Mitte der 1990-er-Jahre bei einer der zahlreichen Skijak-Ausflüge beim ASK Trofaiach
1950
Vor 70 Jahren befuhr der Erfinder des Skijak, Dipl. Ing. Harald Strohmeier, regelmäßig mit seinen 1930 erfundenen "Wasserlaufschuhen" die Salza zwischen Wildalpen und Palfau ... ein Jahr zuvor war bei Filmaufnahmen der Namen "Skijak" kreiert worden.
2019
Das entscheidende Überholmanöver von Wolfgang Judmaier sen. im Kampf um den Sieg bei der Österreichischen Skijakmeisterschaft im Rahmen der 3. Murchallenge zwischen St. Michael und Leoben ...
1983
Eine mitternächtliche Skijakwanderung auf dem Torneälven bei Jukkasjärvi nördlich des Polarkreises für Heinz Kaltenegger (links) und Werner Laure ...
2019
Auch der Schladminger Skinachwuchs der Skimittelschule nutzte das neue Angebot am Trabochersee und wechselte aus der Trainingsmontonie auf die "Skier, die schwimmen können" ...
1985
Mehr als 70 Skijakrennen gab es seit den 1980-er-Jahren europaweit und ein Blick in die Wettkampfchronik bringt erstaunliche Zahlen ans Tageslicht ...
2009
Beliebtestes Paddelrevier der Skijaksportler ist seit den frühen 1980-er-Jahren die Salza im Bereich Weichselboden - Wildalpen - Großreifling, so auch 2009 anlässlich des 25. Bestandsjubiläums des 1. österreichischen Skijakvereins, dem ASK RB Trofaiach ...
1930
Erste "Gehversuche" von Harald Strohmeier auf der Mürz bei Kapfenberg, nachdem er wegen Verschmutzung des Badewassers im Freibad (die Imprägnierung hatte sich aufgelöst) verbannt worden war ...