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Chronik des Skijaksports

Historische Entwicklung & Highlights seit 1930

Diplomarbeit und Klubgründungen (1981 - 1999)

Die moderne Ära des SKIJAKSPORTES wurde 1980 an der Sportuniversität Graz eingeleitet, als im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit das Sportgerät einer breiteren Öffentlichkeit zugeführt wurde. Ausgehend von Graz und Trofaiach, wo sich erste Gruppierungen bildeten, wurde durch Schnupperkurse und Kennenlernaktionen die Zahl der Aktiven rasch größer.

Für die Probanden war recht bald klar, welches Potenzial und welch großer Sportfaktor im Sportgerät „Skijak“ steckte. Das Unaufhaltsame nahm seinen Lauf und bereits im Herbst 1981 fanden die ersten größeren Testreihen statt, natürlich durchwegs in Kreisen von Sportstudenten, aber auch Wassersportlern und Skifahrern. Und immer an vorderster Front und Hauptinstruktor: Harald Strohmeier.

Im Laufe der Modernisierung in puncto Herstellung und Ausstattung wurde Skijak Anfang der 80er Jahre auch in Deutschland, Schweiz, Niederlande, Schweden u.a. bekannt. Auch in die USA gabs Exporte.

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Gerhard Sihorsch, der seine „Hausarbeit zur Erlangung der Lehrbefähigung aus Leibeserziehung an Höheren Schulen“ unter dem Titel  „S K I J A K  -  UNTERSUCHUNGEN ÜBER EIN SPORTGERÄT“ einreichte, schrieb in seinem Vorwort u.a.:

„Mit dieser Arbeit soll nun versucht werden, Entwicklung, Technik, Verwendungsbereich und -möglichkeiten des Skijaks vorzustellen. Ermöglicht wurde dieses Vorhaben durch die großzügige Unterstützung von Dipl.-Ing. Harald Strohmeier, der seine privaten Aufzeichnungen, Photos, Dias, Filme und Zeitungsausschnitte zur Verfügung stellte, und seinem Sohn Helmut, der die praktische Leitung eines Skijakkurses übernahm. Mehrere Studenten und Studentinnen des Institutes für Sportwissenschaften an der Universität Graz stellten sich als Testpersonen für diesen Kurs zur Verfügung und ermöglichten so eine praxisnahe Überprüfung von Bewegungsanweisungen und Erläuterungen von Fahrtechniken und -taktiken hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bei größeren Lerngruppen.“

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Mit dabei bei einem Kennenlernkurs am Trabochersee war auch der Sportstudent Robert Koch und in seinen „Memoiren eines Wassersportlers“ beschrieb der spätere Trofaiacher Skijak-Pionier sein Kennenlernen mit Harald Strohmeier: „Wir stießen 1981 zur (noch) bescheidenen "Skijak-Familie" und waren sofort fasziniert von Sport und "Pionier" Harald Strohmeier! Es war schon beeindruckend, wie er uns "neuen Spunden" mit seinen 70 Jahren in seiner "Gummi-Pumphose und mit seinem Steirerhut voranfuhr und uns Enns, Salza usw. kennen lernen ließ.“

 

Dieses Schnupperwochenende beinhaltete nach ersten Versuchen am See noch am selben Abend eine Flussfahrt auf der Mur von Göß nach Leoben, sowie eine Befahrung des Gesäuse auf der Enns zwischen Johnsbach und Gstatterboden. Der Anfang war gemacht und fand bereits im Frühjahr 1982 seine Fortsetzung mit einer Tour auf der Salza bei Wildalpen.

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... bald gehts weiter!

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