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Am Anfang wartet das Skijak-Service

Aktualisiert: 7. Mai

Mit dem Materialzuwachs Anfang Februar entwickelte sich der Saisonauftakt mit dem traditionellen „Skijak-Service-Day“ zur notwendigen Realität. Rund 20 Paar der „Ski, die schwimmen können“ wurden auch heuer in Schuss gebracht.

Bernd Lierzer bei der Bindungswartung
Geballte Ladung Skijakerfahrung: Heinz Kaltenegger und Robert Koch

Es ist unübersehbar, wie der ASK Raiffeisenbank Trofaiach dem Verschwinden dieser aufregenden Sportart mit gewachsenem Materialdepot und wiedergewonnenem Spirit entgegentritt.

 

Schon seit Jahren wird die Basis der Boots- und Materialversorgung im Klub auf dem Gelände des Zehenthofes der Familie Judmaier in Trofaiach-Kurzheim repariert und gewartet. Da gilt es die Abnützungserscheinungen der vorjährigen Paddelsaison zu beseitigen, da wird gewaschen, geschmiert, gebohrt, genietet, geschraubt, geklebt. Da werden defekte Teile an Bootskörpern und Bindung getauscht und alles für den Saisonstart vorbereitet.

„Es wurde wieder kräftig gebohrt, geschraubt, geschmiert, genietet ...“
Ein Fachmann für Repararturen: Wolfgang Judmaier
Auch Alex Koch beherrscht sein Metier
Ein ausreichendes Ersatzteillager sorgt für Nachschub

Gemeinsam mit den Bootslagern in Trofaiach und im „Austria Skijak Center“ am Trabochersee verfügt der ASK als letzter verbliebener Skijakverein weltweit mit rund 50 Paar Skijaks nun über eine gesunde Grundlage zur Erhaltung dieser einzigartigen und österreichischen Wassersportart. Aus den Beständen der Fa. Strohmeier ist es auch gelungen spezielle „Kinder-Skijaks“ zu reaktivieren, die durch geringere Länge das Erlernen erleichtern sollen.

Blick ins Innere des Skijaks ...
Heinz Kaltenegger und Wolfgang Judmaier im Teamwork

Ungebrochen sind die Bemühungen der „Skijak-Haudegen“ aus den 1980-er- und 1990-er-Jahren, die Ausübung des „Wassergehens“ zu erhalten und weiterhin junge und ambitionierte Menschen für den Sport zu begeistern. Denn begeisternd war es schon immer, sich aufrecht auf dem Wasser zu bewegen, über idyllische Seen zu gleiten, Flüsse zu erkunden oder gar in den Wellen eines Wildflusses zu schaukeln.



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