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Skijaknachschub aus Zürich

Aktualisiert: 28. Sept. 2021

2021-07-27

Schon im Herbst 2020 fand die Kontaktaufnahme statt – im Juli 21 war es nun Realität: 6 Stück Skijak aus der Produktion Ende der 1980-er-Jahre fanden ihren Weg aus der Schweiz zurück in die obersteirische Heimat und trugen dazu bei, dass die „Skijakfamilie“ wieder ein Stück näher zusammenrückte.

Im November 2020 langte im ASK eine Email mit dem „Betreff: 6 Skijaks suchen neue Besitzer!“ ein und Obmann Robert Koch setzte sich umgehend mit dem Absender in Verbindung. Dieser entpuppte sich als neuer Besitzer einer Jugendorganisation am Zürchersee und hatte die Boote beim Aussortieren in seiner Garage gefunden. Da er sich keinen Reim auf die Anwendung derselben machte, ging er daran sich über Google zu informieren und landete prompt auf der Skijak-Homepage des ASK.

„… 6 Skijaks suchen neue Besitzer - nach mehr als 30 Jahren fanden sie wieder den Weg zurück vom Zürichersee in die Heimat!“

Der Rest war einfach, denn zum einen war der Preis angebracht und zum andern hätte er sie wohl kaum an den Mann gebracht. Dann kamen die Beschränkungen der Corona-Pandemie dazwischen und es dauerte bis Juni, ehe an die Abwicklung der Abholung in der Schweiz gedacht werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Trofaiacher Skijakfreunde mit terminlichen und beruflichen Problemen zu kämpfen und so stellte sich nach langer Suche der frisch aus Südafrika in die Heimat gekommene Bernd Strohmeier (Sohn des Erfinders) zur Verfügung, die Skijaks in die Heimat zu transportieren.

Mit Wohnmobil und Skijakanhänger machte er sich am 22. Juli auf den Weg und traf nach Stippvisite in Holzgau im Lechtal in Zürich zur Abholung ein. Am 25. Juli fand die gelungene Aktion schließlich in Traboch, wo Bernd Strohmeier bei Michis Seeschenke eintraf, und in Trofaiach ihren Abschluss. Skijak-Sektionsleiter Wolfgang Judmaier übernahm hier Anhänger und Skijaks – aber nicht ohne sofort weitere Pläne mit dem 78-jährigen Sohn des Erfinders zu schmieden: seine Rückkehr auf Skijaks nach 30 Jahren am Trabochersee. Fortsetzung folgt.




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