Abpaddeln bei Niedrigwasser auf der Mur
- robert koch

- 26. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Der trockene Herbst hinterließ auch auf Steiermarks Hauptfluss seine Spuren und bei absolutem Niedrigwasser ging diesmal der traditionelle Saisonabschluss auf der Mur zwischen St. Michael und Leoben über die Bühne.


Als sich auch der Wettergott gnädig zeigte und schon am Vormittag beim Verladen der Boote Sonnenstrahlen auf die Skijak-Community schickte, stand dem unterhaltsamen Ereignis nichts mehr im Wege.
Mit Skijaks, Outside, Miniraft und SUP ging es auf beschaulichen Wellen und mit viel Blick auf Flussbett und Ufer über die 14 km lange Strecke von der Murinsel St. Michael flussabwärts.



„Bei diesem niedrigen Wasserstand kann man den Herbst auf der Mur so richtig genießen ...“
Nach einer Pause zur Stärkung in Hinterberg traf die 11-köpfige Truppe nach rund 2-stündiger Fahrzeit wohlbehalten in Leoben ein, wo man an der Ausstiegsstelle beim Bootshaus nahe dem Bahnhof den gemütlichen Teil des Tages einläutete. Mit Grillen und Lagerfeuer fand das offizielle Paddeljahr im ASK schließlich auf der Klubterrasse beim Vereinsheim in Trofaiach seinen idyllischen und verdienten Abschluss … mehr zur Historie der Murbefahrungen gibt’s hier!






Jetzt wartet auf die Wassersport-Community nur noch das finale Einwintern inkl. Gerätereinigung, für „Marathonmann“ Wolfgang Judmaier aber auch noch die Teilnahme am berühmten „Ardeche-Marathon“, dessen Befahrung noch 3 Jahre zuvor aus Coronafolgen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Wir werden berichten.




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