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Besuch von Ex-Champion Petr Kakes

Überraschung und Aufregung waren perfekt, als ASK-Obmann Robert Koch mit der Nachricht aufwarten konnte, dass Skijak-Urgestein und Ex-Champion Petr Kakes aus den USA seinen ehemaligen Skijakfreunden in Trofaiach einen Besuch abstatten würde – Anfang September war es nun soweit!

Werner Laure und Petr Kakes hatten sich viel zu erzählen

Mehr als 30 Jahre hatte man sich nicht gesehen und der Kontakt kam durch Social Media zustande – seit etwa 3 Jahren kommunizierte Robert Koch wieder dem nach Oregon in die USA ausgewanderten „Wandervogel“ Petr Kakes aus der ehemaligen Tschechoslowakei per WhatsApp und E-Mail und nach zwei durch Corona verhinderten Versuchen klappte es in diesem Jahr.


Für den 1980 in die BRD geflüchteten Exiltschechen Kakes war es eine Rückkehr an die Stätte seines Stammvereines, für den er in den 1980-er-Jahren die größten Regattaerfolge einfahren konnte. Der 6-fache Regattasieger und mehrfache internationale Champion war Trofaiachs erster Skijak-Legionär und das Wiedersehen mit seinen Kumpels von damals war herzlich und erinnerungsgeladen.

„Es ist schön wieder dort zu sein, wo meine ältesten Skijakfreunde zuhause sind!“

Die „Erinnerungstour“ führte den nun 63-jährigen von Wien zuerst in die Oststeiermark, wo er Helmut Strohmeier – dem Sohn des Erfinders und späteren Skijak-Produzenten – in Pöllau einen Besuch abstattete. Mit ihm und Heinz Kaltenegger hatte er 1983 den Ärmelkanal überquert und später für den ORF den Gesäuse-Eingang – eine der schwierigsten Paddelstrecken der Alpen – erstbefahren. Sein weiterer Weg nach Trofaiach führte in zuerst noch nach Kapfenberg, wo er auf „Weltmeister“ Hans Velker traf, der die beiden ersten Regatten 1982 und 1983 gewonnen hatte.

Bei der Ankunft in Michis Seeschenke am Trabochersee bildeten mit Werner Laure und Robert Koch zwei Uraltkumpels das Begrüßungskomitee, verstärkt wurden sie dabei von Walter Zechner, Horst Fratzl und Hannes Putzgruber und das Treffen wurde nach mehr als 30 Jahren von Beginn weg eine remiszenzträchtige Angelegenheit. Den Abschluss brachte schließlich das Wiedersehen mit Rupert Seitner in Vordernberg, wo der Gast im Gh. „Schwarzer Hirsch“ Quartier bezog.








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